Renata Alt
Berufungsprozess gegen Wladimir Kara-Mursa bietet wenig Hoffnung auf Gerechtigkeit
Der heute beginnende Berufungsprozess gegen den russischen Oppositionellen und politischen Gefangenen Wladimir Kara-Mursa bietet wenig Hoffnung auf Gerechtigkeit. Der Prozess findet hinter verschlossenen Türen statt, um der Kritik des barbarischen Krieges gegen die Ukraine keine Bühne zu geben. Das zeigt, was für eine große Angst Wladimir Putin und seine Handlanger haben. Wladimir Kara-Mursas entsetzliche Strafe von 25 Jahren Haft wird mit großer Wahrscheinlichkeit bestätigt werden. Umso wichtiger ist, dass politische Eliten und Medien im Westen dafür Sorge tragen, dass sein Name nicht in Vergessenheit gerät und weiter für seine Freilassung gekämpft wird.